Wir über uns
Selbstverständnis des Rats der Künste Düsseldorf
Der Rat der Künste Düsseldorf ist ein gewähltes, unabhängiges und interdisziplinäres Gremium, das die Interessen der Kunst-, Kultur- und Kreativszene gegenüber der Stadt Düsseldorf vertritt und sich für eine nachhaltige Kulturpolitik einsetzt. Er berät bei kulturpolitischen Entscheidungen, begleitet die kulturelle Entwicklung konstruktiv und gibt Impulse im Sinne der Kulturschaffenden sowie der in der Stadt lebenden Menschen.
Unsere Aufgaben
Dialog und Austausch: Der Rat der Künste Düsseldorf versteht sich als Dialogpartner zwischen der Kunst-, Kultur- und Kreativszene, der Stadtverwaltung, der Kulturpolitik und der Stadtgesellschaft. Ziel ist es, die bestehende Zusammenarbeit zu stärken und zugleich neue Impulse für die kulturelle Entwicklung Düsseldorfs zu setzen.
Unabhängigkeit und Gemeinwohl: Als eigenständiges Gremium vertritt der Rat der Künste keine Partikularinteressen, sondern engagiert sich für Themen und Inhalte, die das kulturelle Leben der Stadt betreffen. Die freie Entfaltung der Kunst- und Kulturschaffenden steht dabei im Vordergrund – auch im Kontext wirtschaftlicher Zwänge oder politischer Entwicklungen.
Sichtbarkeit der Kultur- und Kreativszene: Der Rat der Künste setzt sich dafür ein, Kulturangebote in der Stadtgesellschaft sichtbarer und zugänglicher zu machen. Kunst und Kultur sollen als integraler Bestandteil des städtischen Lebens erlebbar werden.
Bildung und Teilhabe, Inklusion und Integration: Der Rat der Künste steht für kulturelle Bildung als Menschenrecht. Er befürwortet Teilhabe, Inklusion und Integration durch Kunst- und Kulturprojekte, die alle sozialen Gruppen einbeziehen, Diversität fördern, Barrieren abbauen und mit unterschiedlichsten Angeboten die Stadtgesellschaft in ihrer Vielfalt ansprechen.
Kritische Reflexion: Der Rat der Künste Düsseldorf versteht sich als kritisches und selbstreflektierendes Forum. Er hinterfragt sowohl aktuelle Entwicklungen innerhalb der freien und institutionellen Kultur- und Kreativszene als auch seine eigene Arbeitsweise.
Düsseldorf, Dezember 2025