Selbstorganisierter Wohn- und Arbeitsraum für Künstlerinnen und Künstler ///
Finanzierungsmöglichkeiten und Unterstützung
Zoom-Veranstaltung Sonntag, 13. Juni 2021 von 11 bis 14 Uhr

Der Rat der Künste, der Zweck e.V., sowie der VdDK 1844 wollen für die Künstler*innen in der Landeshauptstadt eine gesicherte Zukunft schaffen. Dazu gehört Wohn- und Arbeitsraum, der auch für künftige Künstler*innengenerationen sicher ist.

Nun möchten wir an die Zoom-Tagung mit Best-Practice-Beispielen von selbstorganisierten Ateliers am 17. Januar 2021 anknüpfen und Möglichkeiten vorstellen, wo und wie Initiativen Unterstützung erhalten können. Hierfür haben wir Tobias Stroppel von Startklar, Miriam Pflüger von der Montag Stiftung Urbane Räume und den Architekten Benedikt Stahl eingeladen:

Startklar betreut das Impulsprogramm „Initiative ergreifen“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung. Sie unterstützen Projektinitiativen auf dem Weg in die Praxis und sind Experten für gemeinwohlorientierte, bürgerschaftliche Projekte in Stadtentwicklung und Kultur. Sie beraten, qualifizieren und begleiten. https://startklar-ab.de

Die Montag Stiftung Urbane Räume ist eine gemeinnützige, operative Stiftung und setzt sich für die Entwicklung urbaner Räume ein und motiviert die Gesellschaft ihre Stadt mitzugestalten. Mit dem Programm „Initialkapital für chancengerechte Stadtteilentwicklung“ erproben sie neue Ansätze, die neue Erkenntnisse und praktisches Wissen für Politik und Gesellschaft und multiperspektivischen Austausch bringen. Sie unterstützen von der Untersuchung über das Nutzungskonzept bis zur Planung und zum Betrieb. https://www.montag-stiftungen.de/ueber-uns/montag-stiftung-urbane-raeume

Benedikt Stahl ist Dekan des Fachbereichs Architektur, Lehrgebiet Architektur und Stadtraum an der Alanus Hochschule und unterstützt und berät u.a. das Projekt K22 an der Kiefernstraße in Düsseldorf. Auf 6 Etagen fließen Wünsche aus dem Beteiligungsprozess der Planwerkstatt 378 ein. So sind dort zum Beispiel Werkräume, freie Räume für Initiativen und Veranstaltungen und ein Quartierswohnzimmer geplant. Welche Eigenschaften braucht ein solches Gebäude, damit sich die Nutzer das K22 aneignen und immer wieder verändern können? Wie muss das K22 gestaltet werden, damit es nach außen kommuniziert, was innen passiert? http://planwerkstatt378.de/?p=1074

Am Sonntag, den 13. Juni laden wir alle Interessierten ein, diese verschiedenen Möglichkeiten kennenzulernen.

Das Grußwort hält Marcus Münter (CDU), stellvertretender Vorsitzender Kulturausschuss der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Wir danken dem Gastgeber zakk für den technischen und dem Kulturamt für den finanziellen Support.

Corina Gertz, Rat der Künste, Zweck e.V.
Anne Schülke, VdDK*1844, Zweck e.V.

Zoom-Link
https://us02web.zoom.us/j/84083693520?pwd=aXprcG5BWFRKbTU4TUZpZkZvZjI3Zz09

Ablauf
11:00 Uhr Begrüßung Corina Gertz, Grußwort Markus Münter
11:15 Uhr Tobias Stroppel, startklar, Präsentation + Q&A
12:00 Uhr Miriam Pflüger, Montags Stiftung Urbane Räume, Präsentation + Q&A
12:45 Uhr Benedikt Stahl, Architekt, Präsentation + Q&A
13:30 Uhr Abschlussrunde & Verabschiedung Anne Schülke
14:00 Uhr Ende der Veranstaltung